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Spanien zählt 2025 zu den sichersten Ländern Europas

Erstellt01.11.2025, 13.34
Aktualisiert03.11.2025, 13.40

Mit einem Kriminalitätsindex von 35,8 für 2025 liegt Spanien eindeutig im Bereich der Länder mit niedriger Kriminalität, was bedeutet, dass die meisten Einwohner und Besucher nur selten mit schwerwiegenden Vorfällen konfrontiert sind und sich in den Städten sicher bewegen können. In belebten Touristengebieten kommt es zwar immer noch zu Kleindiebstählen, aber insgesamt ist die öffentliche Ordnung weiterhin gut. Spaniens 25. Platz im Global Peace Index unterstreicht seine solide innere Sicherheit und politische Stabilität in einer Zeit wachsender globaler Unruhen. Sicherheit, Vertrauen und eine effektive Regierungsführung machen Spanien zu einem der zuverlässigsten Reiseziele Europas.

Wie sicher ist Spanien: Wichtige Faktoren für seinen guten Ruf

Wie sicher ist Spanien: Wichtige Faktoren für seinen guten RufSpaniens hohe Sicherheitsbewertung ist kein Zufall. Sie ist das Ergebnis einer Kombination aus effektiver Polizeiarbeit und intelligenten nationalen Programmen.

Kriminalitätsrate in Spanien im Vergleich zu Europa: Vergleich der Sicherheitsindikatoren (2025 Numbeo)

LandNumbeo-Kriminalitätsindex (2025)Globaler Friedensindex (2025)Hauptproblem im Bereich Kriminalität
Portugal32.1 (niedrig)Top 15Kleinkriminalität in Städten
Spainien36.6 (niedrig)25Kleindiebstahl in Touristengebieten
Deutschland39.4 (mittel bis niedrig)Top 30Zunahme von Eigentums- und Gewaltdelikten
Italien46.9 (mittel)Unteres NiveauInstabilität in Städten
Frankreich55.4 (mittel bis hoch)Unteres NiveauHohe Kriminalitätsrate in Städten

Regionale Unterschiede in Spanien

Regionale Unterschiede in SpanienDer Sicherheitsindex Spaniens variiert je nach Region und wird von den sozialen und wirtschaftlichen Bedingungen beeinflusst. Der Norden, einschließlich des Baskenlandes und Navarras, weist dank einer starken lokalen Verwaltung und engen Beziehungen innerhalb der Gemeinschaft eine besonders niedrige Kriminalitätsrate auf. Der Kriminalitätsindex in Spanien, im Süden, insbesondere in Andalusien, ist im Allgemeinen weiterhin sicher, jedoch kommt es aufgrund der großen Touristenströme vermehrt zu Kleindiebstählen. Die Inselgebiete – wie die Balearen und die Kanarischen Inseln – unterliegen aufgrund des Tourismus saisonalen Schwankungen, aber die meisten Gebiete bleiben ruhig und werden gut überwacht. Ist es derzeit sicher, nach Spanien zu reisen? Ja, tatsächlich ist es eines der besten Länder für den Ruhestand, aber die Erfahrungen vor Ort können je nach Bevölkerungsdichte und Besucheraufkommen der Region unterschiedlich sein.

Regionale Sicherheitsunterschiede: Kriminalitätsrate in Spanien nach Städten und touristischen Zentren (2025 Numbeo)

Stadt (Region)

Kriminalitätsindex

Sicherheitsprofil

Kontrastmerkmal

Zaragoza (Aragonien)25.2Sehr geringe Kriminalität

Stabiler, geringer Touristenstrom

Madrid (Madrid)28.8Geringe KriminalitätHohe Bevölkerungsdichte, strenge Polizeikontrollen
San Sebastián (Baskisch)30.4Geringe KriminalitätHohes Vertrauen der Bürger und ruhiger Lebensstil
Málaga (Andalusien)31.4Geringe KriminalitätBeliebter Treffpunkt für Expats und Strandurlauber
Alicante (Autonome Gemeinschaft Valencia)33.8Geringe KriminalitätNiedrige Lebenshaltungskosten, hohes Touristenaufkommen
Barcelona (Katalonien)52.0Mäßige KriminalitätHohes Touristenaufkommen, Risiko von Eigentumsdiebstahl

Die Methodik und Datenzuverlässigkeit von Numbeo verstehen

Die Methodik und Datenzuverlässigkeit von Numbeo verstehenDer Kriminalitätsindex von Numbeo für Spanien und alle anderen Länder basiert auf Nutzerumfragen, die erfassen, wie die Menschen die Sicherheit, Kriminalität und Unruhen in ihren Städten empfinden. Die Plattform sammelt Tausende von Antworten von Einwohnern, Reisenden und Auswanderern und erstellt daraus einen Index von 0 bis 100, wobei höhere Werte eine höhere wahrgenommene Kriminalität anzeigen. Dieses Echtzeit-Crowdsourcing-Modell ist nützlich, da es alltägliche Erfahrungen widerspiegelt und man so ein Gefühl dafür bekommt, wie die Menschen die Sicherheit in ihrer Umgebung wirklich einschätzen.

Numbeo hat jedoch auch seine Grenzen, da Meinungen durch Nachrichten, soziale Medien oder vereinzelte Erfahrungen beeinflusst werden können. Die Daten konzentrieren sich tendenziell auf Großstädte, in denen die Nutzer aktiver sind, was bedeutet, dass Kleinstädte oder ländliche Gebiete oft unterrepräsentiert sind. Da sich viele Reisende und ausländische Einwohner jedoch eher auf ihre Wahrnehmung als auf offizielle Statistiken verlassen, bleibt der Wert von 35,8 für Spanien ein wichtiger Indikator dafür, wie sicher sich die Menschen fühlen, auch wenn er nicht die gesamte Realität widerspiegelt.

Offizielle Aufzeichnungen der spanischen Regierung und der Europäischen Union zeichnen ein strukturierteres Bild. Sie zeigen, dass die Rate der vorsätzlichen Tötungsdelikte in Spanien mit nur 0,64 pro 100.000 Einwohner eine der niedrigsten in Europa ist, was ein Beweis für die starke soziale Stabilität und die effektive Polizeiarbeit ist. Eigentumsdelikte hingegen tauchen aufgrund gesetzlicher Definitionen und der hohen Touristendichte häufiger in den nationalen Statistiken auf. Diebstähle unter 400 Euro werden beispielsweise als Vergehen behandelt, sodass sie zwar häufig gemeldet werden, aber mit geringeren Strafen geahndet werden. EU-weit stieg die Zahl der gemeldeten Raub- und Diebstahlsdelikte im Jahr 2023 leicht an, doch die Zahl der Gewaltverbrechen in Spanien blieb stabil.

Kriminalitätstrends in Spanien

Rückgang und Stabilisierung der Kriminalitätsrate in Spanien 2025

Die Kriminalitätsrate in Spanien hat sich in den letzten Jahren insgesamt stabilisiert oder ist zurückgegangen. Die spanischen Kriminalitätsstatistiken zeigen, dass die Zahl der Tötungsdelikte von 0,70 pro 100.000 Einwohner im Jahr 2019 auf 0,61 im Jahr 2021 gesunken ist, was einen starken langfristigen Trend zur Sicherheit zeigt. Diese Stabilität ist sowohl in urbanen Zentren wie Alicante und Málaga, zwei der besten Orte für Expats in Europa, als auch in kleineren Städten zu beobachten, wo das tägliche Leben meist ruhig verläuft. Die wichtigste Veränderung betrifft nicht die traditionelle Straßenkriminalität, sondern den Aufstieg ausgeklügelter organisierter Netzwerke, die sich auf grenzüberschreitenden Handel und andere hochkarätige Operationen konzentrieren.

Aufkommende Probleme in Spanien: Cyberkriminalität und tourismusbezogene Straftaten

Kriminalitätstrends in SpanienNeue Herausforderungen prägen den Kriminalitätsindex und die Sicherheitslage in Spanien. Cyberkriminalität nimmt rapide zu und zielt auf Infrastruktur, Finanzsysteme und private Unternehmen ab. Auch Kleindiebstahl und tourismusbezogene Straftaten sind in überfüllten Städten und beliebten Reisezielen weiterhin ein Problem. Die digitalen und tourismusbezogenen Bedrohungen erfordern sowohl öffentliche Wachsamkeit als auch strategische Maßnahmen der Strafverfolgungsbehörden. Die Kriminalitätsstatistiken in Spanien zeigen, dass diese Straftaten im Vergleich zu anderen europäischen Großstädten immer noch relativ selten sind.

Regierungsinitiativen in Spanien zur Aufrechterhaltung niedriger Kriminalitätsraten

Die spanische Regierung hat proaktive Maßnahmen ergriffen, um ihre Sicherheitsbilanz aufrechtzuerhalten. Intelligenzgestützte Strategien zielen auf die organisierte Kriminalität ab und antizipieren neue Bedrohungen, bevor sie eskalieren. Programme wie SATE und die AlertCops-App helfen Touristen, Vorfälle schnell zu melden. Cybersicherheit ist eine nationale Priorität, mit einem 1-Milliarde-Euro-Plan zur Stärkung des Schutzes von Infrastruktur und KMU. Diese kombinierten Bemühungen sorgen dafür, dass Sie Ihr tägliches Leben oder Ihre Reisen in Spanien mit Zuversicht genießen können.

Prognosen für Spaniens Sicherheitsranking im nächsten Jahrzehnt

Die Aussichten für die Sicherheit in Spanien bleiben positiv, hängen jedoch von einer anhaltenden sozialen und wirtschaftlichen Unterstützung ab. Ein hoher Lebensstandard, sozialer Zusammenhalt und Zugang zur Gesundheitsversorgung tragen zu niedrigen Kriminalitätsraten bei. Zukünftige Belastungen wie steigende Staatsverschuldung und eine alternde Bevölkerung könnten die Budgets für Sicherheitsprogramme einschränken. Dennoch dürfte Spanien mit einer weiterhin proaktiven Polizeiarbeit, Investitionen in Technologie und dem Engagement der Bevölkerung seine Position unter den sichersten Nationen der Welt in den nächsten zehn Jahren halten oder sogar verbessern können.



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