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Trends beim Kauf von Eigenheimen: Millennials vs. Gen Z

Erstellt09.09.2025, 17.58
Aktualisiert10.09.2025, 06.54

Der Immobilienmarkt im Jahr 2025 wird von zwei einflussreichen Käufergruppen geprägt – Millennials und Gen Z. Gemeinsam definieren sie neu, was es bedeutet, ein Eigenheim zu besitzen, und beeinflussen alles von der Stadtentwicklung bis hin zur Art und Weise, wie Makler Immobilien vermarkten. Auch wenn sie die Liebe zu Instagram-tauglichen Innenräumen und technikorientierten Räumen teilen, unterscheiden sich ihre Prioritäten und Kaufstrategien erheblich.

Millennials vs. Gen Z im Immobilienbereich sind nicht nur eine generationsspezifische Kuriosität, sondern eine Roadmap für Entwickler, Investoren und Makler, die vorne bleiben wollen. Millennials und Immobilien zu verstehen bedeutet, eine Generation zu verstehen, die jetzt Ende 20 bis Anfang 40 ist und von der viele endlich die wirtschaftlichen Hürden überwinden, um eine Immobilie zu kaufen. Die Generation Z hingegen steht gerade erst am Anfang ihrer Immobilienkarriere und bringt neue Erwartungen in Bezug auf Nachhaltigkeit, Erschwinglichkeit und Lage mit.

Dieser Blogbeitrag untersucht die Immobilienreise der Millennials, den Aufstieg der Generation Z als Immobilienkäufer und was diese Veränderungen für die Zukunft der Immobilieninvestitionen bedeuten.

Millennials und Immobilien: Ein verspäteter, aber entschlossener Einstieg

Millennials und ImmobilienSeit Jahren stellt sich der Immobilienmarkt die Frage: Kaufen Millennials Immobilien? Die Antwort lautet ja. Millennials kaufen endlich Immobilien, oft nach Jahren des Sparens und der Tilgung von Studienschulden. Laut aktuellen Statistiken zum Immobilienkauf von Millennials für 2025 ist der Anteil der Millennials, die Immobilien kaufen, in den letzten drei Jahren trotz hoher Hypothekenzinsen stetig gestiegen.

Wirtschaftliche Herausforderungen haben ihren Einstieg in den Immobilienmarkt verzögert, aber die Millennials, die 2025 Immobilien kaufen, tun dies mit einer strategischen Denkweise. Sie legen Wert auf Erschwinglichkeit und Investitionspotenzial und suchen oft nach Wohngegenden mit guten Schulen, stabilen Arbeitsmärkten und hohem Wiederverkaufswert.

Laut der National Association of Realtors machen Millennials 29 % der jüngsten Hauskäufer aus, von denen die meisten verheiratete Paare sind. Sie sind auch die am besten ausgebildete Gruppe auf dem Markt, wobei die Mehrheit einen Bachelor-Abschluss oder höher hat – ein Vorteil, der oft das Verdienstpotenzial und den Zugang zu Finanzierungen erhöht.

Was Millennials von einem Zuhause erwarten

Die Trends der Millennials im Immobilienbereich zeigen eine starke Fokussierung auf Funktionalität und Anpassungsfähigkeit. Viele arbeiten im Homeoffice, sodass ein Arbeitszimmer nicht mehr nur ein Bonus, sondern eine Voraussetzung ist. Auch der Kauf von Häusern für Hunde ist ein überraschend konsistenter Trend bei Millennials, wobei eingezäunte Gärten und tierfreundliche Grundrisse ganz oben auf der Wunschliste stehen.

Umweltfreundliche Ausstattungsmerkmale wie Sonnenkollektoren, energieeffiziente Geräte und nachhaltige Materialien werden für diese Gruppe immer wichtiger.

Diese Käufer fühlen sich auch von gemischt genutzten Gemeinden mit fußläufiger Erreichbarkeit von Geschäften, Parks und öffentlichen Verkehrsmitteln angezogen.

Immobilien für Millennials als Investition

Immobilieninvestitionen für Millennials haben an Beliebtheit gewonnen, insbesondere in mittelgroßen Städten, wo die Preise erschwinglicher sind. Millennials, die in Immobilien investieren, bevorzugen oft Doppelhäuser, Reihenhäuser oder kleine Mehrfamilienhäuser, die Mieteinnahmen generieren können, während sie in einer Einheit wohnen.

Zu den besten Städten für Millennials, um 2025 ein Haus zu kaufen, gehören Antalya, Izmir und Bodrum in der Türkei sowie Valencia, Malaga und Alicante in Spanien. Diese Standorte verbinden Erschwinglichkeit, Lifestyle-Attraktivität und starkes Investitionspotenzial. In diesen Gegenden sollten Millennials beim Hauskauf frühzeitig einen festen Zinssatz für ihre Hypothek festlegen und aufstrebende Stadtteile in Betracht ziehen, bevor die Preise ihren Höchststand erreichen.

Die Generation Z auf dem Immobilienmarkt: jung, mutig und digitalaffin

Generation Z auf dem ImmobilienmarktDie Frage ist nicht, ob die Generation Z Immobilien kauft, sondern wie sie dies anders macht. Aktuelle Statistiken zum Immobilienkauf der Generation Z zeigen, dass diese Generation mittlerweile rund 3 % des Immobilienmarktes ausmacht und die meisten dieser Käufer alleinstehend sind. Viele bevorzugen ältere Häuser aufgrund der günstigeren Preise, und ihre Bildungsquote ist höher als die der Millennials.

Anstatt den traditionellen Weg alleine zu gehen, sind die Angehörigen der Generation Z offen dafür, Ressourcen mit Freunden, Familie oder einem romantischen Partner zu bündeln, um Wohneigentum zu erwerben – ein Trend, der von der New York Times hervorgehoben wurde. Diese Bereitschaft, Miteigentum und Wohngemeinschaften zu akzeptieren, spiegelt sowohl ihre pragmatische Herangehensweise an die Frage der Erschwinglichkeit als auch ihre Werte in Bezug auf einen kollaborativen Lebensstil wider.

Zwar ist der Anteil der Gen Z-Hausbesitzer in absoluten Zahlen nach wie vor gering, doch sie treten schneller in den Markt ein als die Millennials im gleichen Alter, insbesondere in erschwinglicheren Gegenden. Die Flexibilität der Telearbeit ermöglicht es ihnen, eine größere Auswahl an Standorten in Betracht zu ziehen, was die Nachfrage nach kleineren, budgetfreundlichen Häusern und kreativen Eigentumsmodellen erhöht, die die finanzielle Belastung für den Einzelnen verringern.

Wie die Gen Z den Immobilienmarkt beeinflusst

Der Einfluss der Gen Z ist bereits sichtbar. Sie verlangen digitale Immobilienerlebnisse: virtuelle Besichtigungen, KI-gestützte Immobiliensuche und Blockchain-basierte Verträge. Außerdem legen sie großen Wert auf Nachhaltigkeit, wodurch Öko-Zertifizierungen und grüne Baumaterialien immer mehr zum Mainstream werden.

Bei der Frage „Wo kann die Generation Z ein Haus kaufen?“ ist die Erschwinglichkeit entscheidend. Viele strömen in Sekundärstädte wie Tulsa, Boise und Valencia in Spanien, wo sie mit ihrem Budget mehr erreichen und dennoch ein pulsierendes kulturelles Leben genießen können.

Trends beim Immobilienkauf der Generation Z

Die Trends beim Immobilienkauf der Generation Z gehen hin zu kleineren, effizienteren Räumen, die die Unterhaltskosten senken. Außenbereiche, Gemeinschaftsgärten und Gemeinschaftsarbeitsräume werden oft höher geschätzt als überdimensionierte Küchen oder formelle Esszimmer.

Als Generation, die überwiegend Haustiere besitzt, bevorzugt die Generation Z tierfreundliche Wohnungen, die mit Räumen für Katzen und Hunde ausgestattet sind. In punctos Design bevorzugt sie eine minimalistische Ästhetik und Intelligene Heim Systeme, die die Funktionalität verbessern und Zeit sparen.

Vergleich der Motivationen: Millennials vs. Gen Z

Vergleich der Motivationen: Millennials vs. Gen ZWährend sich die Immobilienpräferenzen der Gen Z und der Millennials in Bereichen wie Nachhaltigkeit und Technologieintegration überschneiden, unterscheiden sich ihre Motivationen.

Millennials legen eher Wert auf gute Schulen, langfristiges Wachstum der Nachbarschaft und Wiederverkaufspotenzial, während die Generation Z sich auf Lifestyle-Annehmlichkeiten, die Kultur der Nachbarschaft und die unmittelbare Erschwinglichkeit konzentriert.

Markttrends für beide Generationen im Jahr 2025

Hohe Hypothekenzinsen, kreative Lösungen

Beide Gruppen haben mit hohen Kreditkosten zu kämpfen. Millennials, die ein Haus kaufen, setzen jedoch häufig auf höhere Anzahlungen, um die Zinsen auszugleichen, während die Generation Z beim Kauf von Eigenheimen eine Präferenz für variabel verzinsliche Hypotheken oder Shared-Equity-Programme zeigt, um den Einstieg zu erleichtern.

Flexibilität bei der Lage

Durch die zunehmende Verbreitung von Remote-Arbeit haben sich die geografischen Optionen erweitert, aber Millennials tendieren dazu, familienfreundliche Vororte in Pendelentfernung zu Großstädten zu wählen. Die Generation Z zieht es eher in lebendige, kleinere Städte oder internationale Zentren, in denen die Lebenshaltungskosten niedriger sind.

Investitionsmentalität

Für Millennials ist das Mietertragspotenzial ein wichtiger Faktor, beispielsweise durch Airbnb-fähige Kellerräume oder separate ADUs (Accessory Dwelling Units, zusätzliche Wohneinheiten). Hier überschneiden sich die Immobilienvorlieben der Generation Z und der Millennials, aber die Generation Z zeigt eine größere Bereitschaft, Teilbesitz oder Crowdfunding-Immobilieninvestitionen als Sprungbrett zu nutzen. Wenn Sie sich nicht sicher sind, welche Art von Immobilie am besten zu Ihren Investitionszielen passt, lesen Sie diesen Ratgeber, um herauszufinden, welche Immobilie die richtige für Sie ist.

Warum diese Trends für Bauträger und Investoren wichtig sind

Verstehen der Immobilienkauftrends von Millennials und Gen ZDas Verständnis der Trends beim Immobilienkauf der Millennials und der Statistiken zum Immobilienkauf der Generation Z hilft Bauträgern und Maklern, relevante Produkte zu entwickeln. Zum Beispiel:

Selbst Nischenpräferenzen, wie Millennials, die Häuser für Hunde kaufen, spiegeln einen allgemeinen Trend wider, bei der Gestaltung eher auf den Lebensstil als auf die Quadratmeterzahl zu achten.

Millennials und Gen Z: Sie prägen die Immobilien-Trends

Die Immobiliengeschichte der Millennials und der Generation Z im Jahr 2025 ist eine Geschichte der Konvergenz und des Kontrasts. Beide Generationen legen Wert auf Nachhaltigkeit, digitale Tools und kluge Investitionen, doch ihre Zeitpläne, Prioritäten und Einstiegspunkte unterscheiden sich. Millennials und der Kauf von Eigenheimen ist eine Geschichte von Beharrlichkeit, strategischer Planung und dem Erreichen von Wohneigentum trotz wirtschaftlicher Gegenwinde. Die Trends beim Kauf von Eigenheimen der Generation Z hingegen sind geprägt von Agilität, Mut und der Nutzung von Technologie, um schneller in den Markt einzusteigen.

Für alle, die den Immobilienmarkt für Millennials oder die Generation Z beobachten, ist die Schlussfolgerung klar: Diese Käufer prägen die Zukunft der Branche. Von Millennials, die in Immobilien in expandierenden Vororten investieren, bis hin zur Generation Z, die Häuser in erschwinglichen Städten mit pulsierendem Lifestyle kauft – die Präferenzen dieser Generationen prägen neue Trends und definieren neu, was Wohneigentum im Jahr 2025 bedeutet.

Die Frage ist nicht mehr, ob sie kaufen werden, sondern wo, wie und mit welcher Vision für die Zukunft.



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